Areale und Gebäude

An der Müllerstrasse 16/20 wird das Bürogebäude (Baujahr 1980) gesamtsaniert und für einen weite-ren Lebenszyklus vorbereitet. Umfassende Nach-haltigkeitsthemen wie Nutzungsflexibilität, CO2-freier Betrieb, Kreislaufwirtschaft wurden in der Planung und Ausführung berücksichtigt.

Das Architekturbüro Ilmer Thies und die Allco AG als Totalunternehmerin wurden für die Planung und Realisierung des Grundausbaus beauftragt.

Im Quartier Friesenberg in Zürich entsteht ein neues Primarschulhaus neben dem denkmalge-schützten Schulhaus Friesenberg, um die Schul-raumversorgung für die kommenden Jahre sicher-zustellen. Der Neubau umfasst 18 Klassenzimmer, eine Betreuungsinfrastruktur mit gemeinsamer Mensa für die beiden Schulen, Räume für das Musik-Konservatorium Zürich, eine Doppelsporthal-le und eine Schulschwimmanlage sowie Aussenbe-reiche für Pause und Sport. Das Architekturbüro WALDRAP konnte den offenen Wettbewerb für sich entscheiden. Das Projekt wird nach Minergie-P-ECO zertifiziert.

Teilrückbau eines Kehrichtheizkraftwerkes bei gleichzeitigen Umbauarbeiten und laufendem Betrieb im bestehend bleibenden Teil (Umnutzung zur Energiezentrale Fernwärmegebiet Zürich-West). Innerstädtische Lage, unmittelbar an den Rückbauperimeter angrenzende Infrastruktur (Betriebszentrale mit Hochkamin, Gasdosieranlage, Trottoir, Strassen, SBB-Viadukt, Läden).

Entkopplungen Leitungen, Entkernung, Altlasten- und Gebäudeschadstoffsanierung.

Als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Frutiger AG zum Ziel gesetzt, die Biodiversität auf ihren eigenen Liegenschaften zu fördern. Dies soll nicht nur den ökologischen Wert der Flächen steigern, sondern auch den Bewohnerinnen und Bewohnern einen Nutzen bringen.

Mittels einer Beurteilungsmethode soll der ökologische Wert von Liegenschaften in Bezug auf die Biodiversität erhoben werden können, das Aufwer-tungspotenzial aufgezeigt sowie Vergleiche zwischen Liegenschaften ersichtlich werden.

Auf Basis von zwei unterschiedlichen Liegenschaf-ten wurde von der CSD eine Bewertungs- und Bepunktungsmethode in Form einer Excel-Tabelle sowie einer dazugehörigen Dokumentation der Methode erarbeitet

Am Ifangweg 2/4/6/8 und an der Gschwaderstrasse 40 in Uster wird eine neue Wohnüberbauung mit insgesamt vier Gebäuden erstellt. Die Bauherr-schaft ist die Arctus Immobilien AG, vertreten durch die Zürcher Kantonalbank (ZKB). Das Architekturbüro lilin architekten aus Zürich hat die Generalplanerausschreibung mit Konzeptvor-schlag gewonnen und wurde mit der Planung beauftragt.

Auf dem bestehenden Areal des Kantonsspital Aarau (KSA) wird ein Ersatzneubau erstellt. Aus einem zweistufigen Gesamtleistungswettbewerb ist das Projekt «Dreiklang» der Architektengemein-schaft Burckhardt + Partner AG und wörner traxler richter hervorgegangen. Der Spitalneubau wird durch den Totalunternehmer Implenia realisiert.

An der zentral erschlossenen Hagenholzstrasse 86 soll ein 26-stöckiges Hochhaus mit ca. 220 Mietwohnungen entstehen. Die kleinen und mittleren Wohnungen werden überwiegend für Singles, junge Paare und Studenten erstellt.

Im EG ist eine kommerzielle, öffentliche Nutzung (Laden und Kita) vorgesehen. Der attraktive Aussenbereich soll sowohl von den Bewohnern als auch von der Nachbarschaft genutzt werden können.

Das Architekturbüro Stücheli Architekten AG wurde mit dem Entwurf und der Planung beauftragt. S+B Baumanagement ist Generalplaner und TU.

Die SBB Immobilien realisiert auf dem alten Industrieareal an der Neustadtstrasse in Luzern einen Neubau für Wohn- und Gewerbenutzung. Der Gesamtleistungswettbewerb brachte ein architektonisch sehr interessantes Projekt hervor, welches  auch die wirtschaftlichen Anforderungen der SBB  Immobilien erfüllte. Der zeitgemässe Neubau beinhaltet eine gemischte Nutzung bestehend aus 1,5 /  2,5 und 3,5 Zimmer Wohnungen im 1.OG bis 6.OG und einer grosszügigen Multifunktionsfläche im EG  für Atelier-, Gewerbe oder Büroräumlichkeiten.   

Die Kantonsschule Zürich Nord in Oerlikon, welche 1975 erbaut wurde, ist eine der grössten Kantons-schulen der Schweiz. Das Architekturbüro Bob Gysin Partner BGP ist mit der grundlegenden Sanierung beauftragt. Der Schultrakt sowie die Mensa werden nach Minergie-ECO und SNBS 2.1 Bildungsbauten zertifiziert.

Die bestehende Kantonsschule Limmattal in Urdorf soll mit einem Erweiterungsbau den neuen Bedürf-nissen gerecht werden. Aus einem öffentlichen Wettbewerb ging 2017 das Siegerprojekt der Architekten PENZISBETTINI aus Zürich hervor, welches die Anforderungen mit zwei separaten Gebäuden (Trakt E und Trakt F) umsetzt. Das Projekt wird nach Minergie-P-ECO zertifiziert.

Die SBB Immobilien realisiert auf der Parzelle neben dem Bahnhof St. Johann einen Neubau für Wohn- und Gewerbenutzung. Der Gesamtleistungs- wettbewerb brachte ein architektonisch sehr interessantes Projekt hervor, welches auch die wirtschaftlichen Anforderungen der SBB Immobilien erfüllte. Der zeitgemässe Neubau beinhaltet eine gemischte Nutzung bestehend aus 1,5 / 2,5 und 3,5  Zimmer Wohnungen im 1.OG bis 4.OG und einer grosszügigen Multifunktionsfläche im EG für Atelier- , Gewerbe oder Büroräumlichkeiten.   

Auf dem Entwicklungsareal Limmat-/ Hafnerstr. Bildungsmeile (Limmatstrasse 45/47, 55/57, Hafnerstr. 29/31) wird ein Ersatzneubau für die baugewerbliche Berufsschule Zürich erstellt. Das Architekturbüro Gunz & Künzle Architekt*innen hat den Wettbewerb für sich entschieden. Das Projekt wird nach Minergie-P-ECO und SNBS 2.1 Bildungsbauten zertifiziert. 

Die Erneuerung des Tagungszentrums Plantahof des landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrums Plantahof in Landquart (LBBZ) umfasst einen Ersatzneubau für die Unterkunft der Lernenden sowie Ersatzneubauten für den Speisesaal und die Küche. Die Arbeitsgemeinschaft Nickisch Walder Architekten und Planalytik GmbH aus Flims haben den Wettbewerb für sich entschieden. Das Projekt wird nach Minergie-P-ECO zertifiziert. 

An der Pelikanstrasse 6 + 8 wird das Büro- und Geschäftshaus "Felsenhof" (Baujahr 1927) gesamtsaniert und hinsichtlich Nutzungsflexibilität, Energieverbrauch und Nachhaltigkeit aufgewertet. Der Innenausbau und die Haustechnikanlagen haben das Ende der Lebensdauer erreicht und müssen erneuert werden. Das Gebäude liegt an einem zentralen und gut erschlossenen Standort für künftige Mieter. 

Das Architekturbüro Bee Ronner Architekten AG wurde mit der Planung beauftragt, Coneco AG für die Generalplanung und Realisierung (TU).

Die Immobilien Basel-Stadt beabsichtigt, auf der Parzelle 1689 auf dem Areal Felix-Platter-Spital zwischen Ensisheimerstrasse und Burgfelderstrasse in Basel die bestehenden Spitalbauten rückzubauen und das Areal für spätere Neubauten vorzubereiten. Das Rückbauprojekt beinhaltet die fünf Bauten Im Westfeld 2 und an der Ensisheimerstrasse 14 sowie die vier Garagenbauten entlang der Ensisheimerstrasse. Die Bauten sind nicht miteinander verbunden, besitzen jedoch grösstenteils ein Untergeschoss. Das Gebäude K in der Nordwestecke des Perimeters A bleibt weiterhin bestehen.

Die Firma CSD INGENIEURE AG wirkt als Generalplaner Rückbau und wurde unter anderem mit der Ausarbeitung des Rückbau-/Entsorgungskonzeptes beauftragt.

Am Mythenquai in Zürich realisiert die Zurich Versicherung einen Neubau, der mehrere ältere Gebäude ersetzt. Die Zurich Versicherung hat hier eine lange, reiche Geschichte, die auf einer grossartigen Partnerschaft mit der Stadt Zürich aufgebaut ist. Das Ziel ist es, Mitarbeitern, Kunden und Besuchern ein modernes und inspirierendes Umfeld zu bieten.

Am bestehenden Standort bildet der Neubau des Bürgerspitals Solothurn zusammen mit den älteren Gebäuden aus den 30er-Jahren ein Ensemble, welches als grösstes und anspruchsvollstes Hochbauprojekt des Kantons Solothurn gilt. 
Der Neubau ist in zwei Etappen gegliedert. Haus 1 umfasst einen Behandlungs- sowie Bettentrakt. Das Gebäude setzt sich aus einem mehrgeschos-sigen Sockelbau mit einem Bettenturm zusammen. 
Haus 2 wird das Restaurant und die Cafeteria sowie eine Wäscherei beherbergen. 
Mit der Projektierung und Ausführung des Neubaus Haus 1 wurde die Planergemeinschaft Silvia Gmür Reto Gmür Architekten und Walter Dietsche Baumanagement beauftragt. 

An der Heuwinkel- und der Pappelstrasse in Allschwil wurden drei aus den 50er Jahren stammende Gebäude durch zwei Mehrfamilienhäuser mit Solarfassaden ersetzt. Graphis, eine Schweizer Bau- und Wohngenossenschaft hat das Ersatzneubau-Projekt mit 65 Genossenschaftswohnungen als Bauherr umgesetzt. 

Die ZURICH IMRE AG hat an der Rosentalstrasse in  Basel einen Ersatzneubau für ein Wohnhaus realiSiert. Der zeitgemässe Neubau beinhaltet eine gemischte Nutzung bestehend aus Gewerbe im EG,  Büroräumen im 1.-3. OG und Wohnungen im 4.- 12.  OG. Das Hochhaus besitzt 14 Geschosse über und  zwei Geschosse unter Terrain. Im 1. Untergeschoss  befindet sich eine Einstellhalle mit 24 Stellplätzen. Im 2. Untergeschoss befinden sich Mieterkeller und  Haustechnik. Das Grundstück befindet sich in unmittelbarer Nähe des Messeturms und wird von der Rosentalstrasse, der Mattenstrasse und des Messeareals begrenzt.   

Die Stadt Bern benötigt für die Volksschule Marzili zusätzlichen Schulraum. Im westlichen Teil des Areales wurde ein Neubau mit elf Klassenzimmern und Gruppenräumen für die Mittelstufe, Räume für den Fach- und Spezialunterricht sowie eine Tagesschule erstellt. Zudem befinden sich hier ein Aufenthalts- und Arbeitsbereich für Lehrpersonen, Büros für Sekretariat und Schulleitung sowie Nebenräume.
Das Gebäude wird im Erdgeschoss durch eine gedeckte Pausenfläche in zwei Teile geteilt. Ein offener Durchgang im Erdgeschoss des Gebäudes verbindet Park und Strasse und integriert sich in das bestehende Wegsystem. Im westlichen Teil befindet sich die Tagesschule, im östlichen Mehrzweckräume. Das Gebäude ist über zwei gleichwertige Eingänge im Erdgeschoss zugänglich. Das Neubaugebäude entspricht dem Standard MINERGIE-P-ECO.

Auf dem stadteigenen Areal der ehemaligen Krankenpflegeschule Engeried an der Reichen-bachstrasse 118 entstehen rund 100 neue gemeinnützige Wohnungen. Neben den Wohnungen sind auch öffentliche Nutzungen wie Kaffee/Bäckerei und Dienstleitung. Die vorge-sehene Tagesschule, Basisstufe und Bibliothek sollen auf dem Nachbargrundstück realisiert werden.
Die Überbauung besteht aus vier Bauten, die um eine gemeinsame Mitte angeordnet sind und sich an der rechtwinkligen Struktur des bestehenden Quartiers orientieren.
Eigentümerin ist der Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt Bern, vertreten durch Immobilien Stadt Bern. Die Bauherrschaft verfolgt das Ziel, eine ökologische, langfristig wirtschaft-liche und gesellschaftlich verantwortungsvolle Siedlung zu erstellen.

Die ZURICH IMRE AG hat an der Limmattalstrasse 1/3  im Stadtkreis 10 in Zürich, auf einem prominenten Grundstück mit steiler Südhanglage, einen Ersatzneubau realisiert. Das neue Mehrfamilienhaus wurde  auf die bestehenden  Einstellhalle gebaut. Das gestaffelte Bauvolumen setzt sich präzise auf die bestehende Struktur der Garage. Die Grundstruktur der insgesamt 21 Wohnungen, (2.5 bis 5.5-Zimmer) ergibt sich aus der konsequenten  Übernahme der Statik des Untergeschosses. Die Wohnräume mit der Hauptausrichtung nach Süden  sowie den expressiv auskragenden Balkone bieten  einen phantastischen Blick  auf den Zürichsee, die Stadt und das Limmattal.  

Der Bahnhof Lausanne, der grösste Eisenbahnknoten der Westschweiz, wird komplett umgebaut. Insbesondere werden die Bahnsteige verlängert und verbreitert, um 2025 für 400 m lange Züge geeignet zu sein, wodurch es möglich wird, täglich 100’000 Reisende willkommen zu heissen und viertelstündliche Verbindungen mit dem RER Waadt zu gewährleisten.

Im Süden wird der Sektor Epinettes umfassend verändert. Das Parkhaus Simplon und einige andere Wohngebäude werden abgerissen. Ein neues zehnstöckiges Bürogebäude mit Parkgarage wird errichtet. Es wird eine lange Stützmauer erstellt, um einen neuen Bahnsteig bauen zu können. Schliesslich wird die Bahnunterführung W. Fraisse verbreitert.

Auf dem Schütze-Areal im Kreis 5 (Zürich-West) wird das ehemalige Berufsschulhaus Heinrichstrasse in eine Primarschule umgebaut. Aus einem offenen Architekturwettbewerb der Stadt Zürich geht das Büro Jonas Wüest Architekten als Sieger hervor. Der Altbau wird durch einen Erweiterungsbau für einen Kindergarten, ein Quartierhaus, eine Bibliothek und eine Sporthalle ergänzt. Die kompakten und direkt mit dem Schulhaus verbundenen Anbauten lassen viel Freifläche für den Aussenraum der Schule und einen öffentlichen Quartierpark übrig. Das Ergebnis ist eine Gesamtanlage, die ein neues lebendiges Zentrum im Quartier ermöglichen soll.

Das Ambassador House an der Thurgauerstrasse in Opfikon ist mit ca. 130‘000 m² Geschossfläche eines der grössten Gebäude der Schweiz. Ende der 80er Jahre als Hotel errichtet, wurde es nun bis auf das Tragwerk rückgebaut und zu einem Bürogebäude transformiert.

Die Bauherrschaft, die Immobilienfonds CS REF Interswiss, UBS (CH) Property Funds und Swiss Mixed «Sima» & Swiss Residential «Anfos», haben den Totalunternehmer Halter AG für die
Gesamtsanierung beauftragt.

An der Vadianstrasse 15/17 befinden sich Büros der Raiffeisen Schweiz Genossenschaft und zwei kleine Detailhändler. Das Gebäude wurde 1973 errichtet und musste nun nach über 40 Jahren erneuert werden. Insbesondere die schadstoffbelasteten Bauteile, Haustechnik (HLKSE) und die alten Fenster mussten dringend ersetzt werden.

Die Entdeckung von schwach gebundenem Asbest führte dazu, dass die Erneuerung sofort geplant und durchgeführt wurde.

Aus einem Architekturwettbewerb ging das Projekt der Maerz AG als Sieger hervor. Mit zwei massiven Einschnitten konnten Lichthöfe erstellt werden, wodurch die Tageslichtsituation im Inneren massiv verbessert wurde.

Der neue Hauptsitz der Swiss Re entsteht an der Stelle eines Bürobaus aus den späten 1960er-Jahren. Durch die verbesserte Ausnützung der Grundfläche schafft der Neubau Raum für doppelt so viele Arbeitsplätze wie der bisherige Bau. Die gewählte Konstruktion erlaubt eine grosse Flexibilität in der Nutzung der Bürogeschosse. SwissRe folgt bei ihren Architekturprojekten weltweit einer Reihe übergeordneter Grundsätze wie Nachhaltigkeit, Qualität, dem effizienten Einsatz von Energie oder geringen Instandhaltungs- und Unterhaltskosten.

Die Siedlung Stöckacker Süd liegt im Stadtteil Bern Bümpliz im Dreieck Bethlehem-/ Bernstrasse, begrenzt südöstlich durch die Bahnlinie, westlich durch ein markantes Wohn- und
Geschäftsgebäude. Die bestehenden 106 Wohn- und Garagen-nebenbauten aus den 1940er-Jahren werden zurückgebaut. Es entstehen insgesamt 146 neue städtische Wohnungen.
Eigentümerin ist der Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik der Stadt Bern, vertreten durch Immobilien Stadt Bern. Die Bauherrschaft verfolgt das Ziel, eine ökologische, langfristig wirtschaftliche und gesellschaftlich verantwortungsvolle Siedlung zu erstellen.

Mit der Neustrukturierung im Asylbereich soll in Zukunft eine Mehrheit der Asylverfahren in Zentren des Bundes rechtskräftig abgeschlossen werden. Dafür braucht der Bund deutlich mehr Unterbringungsplätze für Asylsuchende. Jede Region soll über ein grosses Verfahrenszentrum (VZ) verfügen in dem die Asylsuchenden registriert werden und in welchem die Asylgesuche in einem schnellen Taktverfahren bearbeitet werden. Die Kantone SH, TG, SG, AR, Al, GL und GR bilden die Verfahrensregion Ostschweiz.

Die Politische Gemeinde Herrliberg liess nahe der Schulanlage Breiti in Herrliberg einen Neubau einer Kindertagesstätte erstellen. Das Gebäude wurde von Rütti & Partner Architekten AG realisiert und von CSD Ingenieure AG nach Minergie-ECO begleitet (ZH-280-ECO).

Die Stiftung Habitat plante auf dem Areal Erlenmatt Ost zwei Gebäude im Minergie-P-ECO-Standard. Die Gebäude werden für Verwaltung, Schule und Wohnen genutzt. Der Standort ist stark lärmbelastet. Die Firma CSD INGENIEURE AG wird mit bauphysikalischen Aufgaben sowie Begleitung für Minergie-ECO beauftragt. EBF gesamt: 4‘542 m²

Auf dem Areal des ehemaligen Eidgenössischen Zeughauses entstehen in mehreren Etappen Verwal-tungsgebäude des Bundes. Das bisher militärisch genutzte Areal wird einer zivilen Nutzung zugeführt und gehört zum Entwicklungsschwerpunkt ESP Wankdorf. Aus einem selektiven Architekturwettbe-werb ist das Büro Aebi & Vincent Architekten her-vorgegangen.

Nach der ersten Bauetappe, die 2019 abgeschlos-sen wurde, ziehen rund 2000 Bundesangestellte in die neuen Büros.

Die konsequent nachhaltige, ökologische Bauweise macht das neue Verwaltungszentrum.

Bisher bedienen drei Telefonzentralen im Kanton Aargau die Notrufnummern 112, 117, 118 und 144: die Einsatzzentrale im Polizeikommando in Aarau, die Verkehrsleitzentrale in Schafisheim und das Kantonsspital Aarau. Mit der Zusammenlegung der drei Zentralen im Polizeikommando Aarau gehen die Notrufe künftig an einem Ort ein. Damit können die Organisationen für Rettung und Sicherheit effizienter zusammenarbeiten und im Interesse der Hilfesuchenden Synergien optimal nutzen. Zudem ist die Erweiterung und Erneuerung der Infrastruktur aufgrund der zunehmenden Zahl von Notrufen erforderlich.

Seit der Eröffnung der Rehaklinik Bellikon im Juni 1974 hat die Rehabilitationsmedizin grosse Fortschritte gemacht. Trotz Erweiterung und laufender Sanierung der Bauten genügten diese den Anforderungen einer modernen Klinik nicht mehr. Neben Eingriffen in den Bestand war deshalb auch ein Neubau für Therapie und Diagnostik, Schwimmbad und Turnhalle erforderlich. Der Anbau erstreckt sich insgesamt über sechs Ebenen, von denen drei als unterirdische Technik- und Parkgeschosse ausgebildet sind. Er ist über einen dreigeschossigen, nach oben verglasten Erschliessungsbau mit dem Bestand verbunden.

Im Bestand sind in den Untergeschossen 1 und 2 diverse Um- und Neubaumassnahmen unter Betrieb des Klinikbetriebs ausgeführt worden, unter anderem Erdbebenertüchtigung, Entsorgung und unterirdische Anbindungen.

Die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ) hat am Siriusplatz im Glattpark in Opfikon acht Neubauten mit insgesamt 286 Wohnungen, einem Restaurant und Atelierräumen realisiert.

Die HRS Real Estate AG war als Totalunternehmerin mit der Projektierung und Ausführung der gesamten Überbauung beauftragt.

Der Entwurf für das Ensemble stammt vom Zürcher Architekturbüro pool Architekten.

Cheneviers IV: Neue kantonale Abfallbehandlungs- und -verwertungsanlage

Die Müllverbrennungsanlage für den Genfer Abfall, Cheneviers, befindet sich in der Gemeinde Aire-la-Ville. Nach drei grösseren Weiterentwicklungen der Anlage ist die derzeitige Verbrennungsanlage Cheneviers III in die Jahre gekommen und erfüllt nicht mehr die gesetzlichen Anforderungen, insbesondere bezüglich der Rauchbehandlungsanlage mit den neuen Anforderungen der LSchV.

Der Staat, die Stadt Genf, die Association des Communes Genevoises und SIG sind sich dieser Elemente bewusst und initiierten 2010 eine Studie, die zur Entscheidung führte, eine neue Müllverbrennungsanlage zu bauen, die 2022 in Betrieb gehen soll. GIS ist mit dem Bau und dem Betrieb dieser neuen Anlage beauftragt. Die Zielkapazität der neuen Anlage beträgt 160'000 Tonnen an behandeltem Abfall pro Jahr, eine Kapazität, die durch 2 Standard-Gitteröfen mit jeweils 80’0000 t/Jahr erreicht werden soll.

Das Projekt OASSIS umfasst die Errichtung eines Quartiers in Crissier (VD), das aus sechs Wohngebäuden mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss besteht. Die Gebäude sind in drei Gruppen angeordnet, in deren Mitte sich jeweils natürliche Grünflächen befinden. Ein siebtes Gebäude mit Verwaltungsflächen und ein öffentlicher Pavillon mit 800 m² vervollständigen die Anlage.

Für dieses Projekt ist CSD Ingénieurs SA Teil des Verbunds SD-CSD (Einfache Gesellschaft) und wurde mit dem Entwurf der Struktur und Infrastruktur der Gebäude PEC 5 und PEC 6 beauftragt.

Die HRS Real Estate AG erstellte im Auftrag der PostFinance das neue Verwaltungsgebäude beim Guisanplatz in Bern. Das markante Hochhaus im Berner Nordquartier direkt neben der Autobahn ist 55 Meter hoch, hat 15'000 Quadratmeter BGF und ist eines der grössten Bauwerke in Bern.

Die Restaurantkette Namamen Holding AG eröffnete im Postparc, an prominenter Lage, ihre zweite Berner Filiale. Weitere Standorte befinden sich in Basel und Zürich.

Das Restaurant bietet japanische Nudelgerichte an. Es bietet Platz für 60 Gäste und verfügt über einen Takeaway Corner.

Der Mieterausbau unterliegt einem vorgegebenen Corporate Design.

Auf dem Areal Brunnenhof zwischen der Künzli- und Wehntalerstrasse in Zürich wurden in der 2. und 3. Etappe vier bzw. drei Mehrfamilienhäuser anstelle der bestehenden Bauten erstellt. Die Gebäude sind jeweils pro Etappe über eine Tiefgarage miteinander verbunden.

CSD führte Bauschadstoffuntersuchungen in den zurückzubauenden Gebäuden sowie Baugrunduntersuchungen durch.

Die Investorin Credit Suisse Anlagestiftung, Real Estate Switzerland, hat an der Überlandstrasse 437-439 in Zürich-Schwamendingen den Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses realisiert.

Kennzahlen:

• 1 Gebäude mit 6 Geschossen (unter- und überirdisch)
• 98 Parkplätze (Einstell- und Abstellplätze)
• Vermietbare Fläche 9113 m²
• Wohnen 5331 m²
• Büro 925 m²
• Verkauf 1844 m²
• Gastro 272 m²
• Lager 741 m²

Die Swatch SA plant in Biel einen Neubau als Hauptsitz der Marke Swatch. Die Architektur wird durch den japanischen Architekten Shigeru Ban entworfen. Die Umsetzung erfolgt mit Itten Brechbühl Architekten. Im Gebäude sind Büro- sowie Vortrags- und Ausstellungsräume geplant.

Im Frühling 2010 wurde mit dem Bau der Wohnsiedlung begonnen. Alle 56 Wohnungen sind bereits vermietet (Frühling 2012) und grösstenteils schon bewohnt. Die Siedlung zeichnet sich vor allem durch ihre Architekturqualität, die energetischen und ökologischen Investitionen für einen MINERGIE-ECO-Standard sowie die einzigartige Lage aus. Durch die nachhaltigen baulichen Massnahmen erhielt die Genossenschaft eine Unterstützung aus dem Sonderprogramm des Bundes zur energetischen Gebäudeerneuerung für gemeinnützige Wohnungsbauten (Fonds de Roulement-Darlehen). Geplant und gebaut wurde die neue Siedlung Gütschhöhe von den Luzerner Architekten MMJS Martin und Monika Jauch Stolz, welche 2007 den Architekturwettbewerb gewonnen haben.

Neubau der Porte, des Auditoriums und der Einstellhalle in der zentralen Zone des Areals Kaiseraugst.
Das Gelände von Hoffmann-La Roche in der Nähe von Basel wird in den nächsten 25 Jahren stark erweitert. Um mit dem Wachstum Schritt zu halten, wird ein neuer, zentraler Eingangsbereich des Areals mit einem Portengebäude und einem Auditorium in einer Parkanlage errichtet.

Das Visitor Center und das Bürogebäude am Hauptsitz der Schindler Aufzüge AG in Ebikon werden neu gebaut bzw. saniert. Das Visitor Center ist als Empfangsgebäude mit Ausstellungsräumen, einem Kino- und Vortragssaal sowie Räumen für die 3D-Visualisierung von Liften geplant. Für auswärtige Besucher sind Ruhe- und Büroräume vorgesehen. Das bestehende Bürogebäude wird komplett entkernt, mit einer neuen Fassade gestaltet und im Innenbereich den heutigen Anforderungen an nutzerorientierte Büroräume angepasst.

Die Baloise plant auf ihrem Areal mit Verwaltungsgebäude und Hilton Hotel drei Ersatzbauten mit einer Energiebezugsfläche von ca. 48‘000m². Es werden wiederum Verwaltungsbauten für die eigene Nutzung sowie ein hochklasse Hotel gebaut.

In der Abschlussphase des Vorprojekts Hotelbau, wurde CSD Ingenieure mit der Erarbeitung eines Gesamtenergiekonzepts über alle drei Baufelder beauftragt.

Das Bundeshaus Ost ist Teil des Gebäudekomplexes Bundespalast. Das bestehende Bauwerk bleibt auch nach den Umbau- und Sanierungsmassnahmen weitgehend in seiner ursprünglichen Form und Nutzung erhalten. Das Projekt ist Teil der langfristigen Unterhaltsstrategie für das gesamte Regierungsgebäude. Es besteht ein grosser Instandstellungsbedarf an der historisch wertvollen Bausubstanz des Neurenaissancegebäudes. Unter anderem ist eine unterirdische Erweiterung zur Modernisierung der technischen Infrastruktur nötig.

Auf dem Areal zwischen Hofwiesen- und Käferholzstrasse in Zürich wurde eine Überbauung, bestehend aus vier Mehrfamilienhäusern, erstellt. Die Gebäude sind über eine Tiefgarage miteinander verbunden.

Die CSD Ingenieure AG wurde u.a. für die Baugrunduntersuchung sowie die Baubegleitung in die Arbeiten einbezogen.

Das Immobilienportfolio der Stadtbauten Bern umfasst heute circa 1660 bewirtschaftete Objekte. Der grösste Teil der Gebäude ist älter als 30 Jahre. Eine flächendeckende Untersuchung aller städtischen Anlagen auf die wichtigsten Bauschadstoffe soll zeigen, ob Handlungsbedarf besteht.

Der Katalog der zu prüfenden Stoffe umfasst Naphthalin, flüchtige organische Verbindungen (VOC), Holzschutzmittel, Schimmelpilz, Formaldehyd, Asbest und Radon.

Vor den Toren Berns entstand ein Firmengebäude, das neue Standards in Sachen Architektur, Arbeitsplatzorganisation und Nachhaltigkeit setzt: Der Swisscom Businesspark Ittigen. Es ist ein Symbol für das Engagement der Swisscom im Bereich Corporate Responsibility. 1700 moderne Arbeitsplätze bietet der Businesspark seit Frühjahr 2014.

Um den neuen Anforderungen an ihren Welthauptsitz gerecht zu werden, plante Philip Morris International den umfangreichen Umbau des Gebäudes an der Avenue de Cour 107 in Lausanne.

Mit der Sanierung des Intensivbehandlungs-, Notfall- und Operationszentrum (INO) des Inselspitals Berns wurden die bautechnischen und betrieblichen Mängel behoben, wodurch das INO den heutigen und künftigen Anforderungen an das Zentrums- und Universitätsspital genügen kann.

Zur Aufrechterhaltung des Spitalbetriebs und Sicherheit auf dem Spitalareal während der Sanierung wurde das Projekt in zwei Etappen durchgeführt.

Die Lage des "Sihlbogen" an der südlichen Zugangsstrasse nach Zürich und zugleich an der Sihl, sowie die Einbettung in ein aktives Wohnquartier stellen grosse Standortvorteile dar. Im Areal "Sihlbogen" wurden die Nachhaltigkeitsziele mit den Vorgaben der "2000-Watt-Gesellschaft" bewusst sehr hoch angesetzt. Das Wohn-und Gewerbezentrum (Areal A) ist ein 8-geschossiges, ab Terrain rund 19–22m hohes und 36 x 78m abmessendes Bauwerk. In den zwei Unterge-schossen sind Technik, Lager, Schutzräume und Garagen untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich mehrere Läden, eine Kinderkrippe und eine Poststelle. Im 1.–5. Obergeschoss sind die Wohnungen und eine Arztpraxis angesiedelt.

Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Hagendorn nach dem MINERGIE-P-ECO^® Standard.
Das Schulhaus Hagendorn mit einer EBF von 2143m2 wurde mit der Plakette ZG-001-P-ECO als erstes MINERGIE-P-ECO Schulhaus der Schweiz im April 2010 zertifiziert. 

Die Swisscom Immobilien AG hat in Ittigen bei Bern ein neues, innovatives Bürogebäude realisiert. Die konsequent nachhaltige, ökologische Bauweise macht den neuen Businesspark zu einem der grössten MINERGIE-P-ECO Geschäftsgebäuden der Schweiz. 1700 Arbeitsplätze sind auf einer Gesamtfläche von 22‘000m2 verteilt. Das 5-geschossige Gebäude hat ein lichtdurchflutetes Atrium mit mehreren Passerellen.

Die HRS Real Estate hat das neue Verwaltungsgebäude an der Worbstrasse in Gümligen für die CREDIT SUISSE erstellt. Das über 130 Meter lange Gebäude entlang der Eisenbahn ist 4-geschossig. Seit 2012 stehen im hell gestalteten Bürogebäude für 900 Mitarbeitende der CREDIT SUISSE Arbeitsplätze mit Personal-restaurant, Auditorium, Sportzone und Einstellhalle zur Verfügung. Die Architekten der Buckhardt + Partner AG Bern haben den Neubau geplant. Das Open-Space-Konzept ermöglicht der Mieterin eine hohe Flexibilität in der Einteilung der Räumlichkeiten.

Der Rückbau des Parkhauses Volta Nord stellt einen Teilprozess zur Wiederverwendung von Betonteilen dar. Damit wird durch die Wiederverwendung von Stahlbetonelementen der Prozess der Kreislaufwirtschaft geschlossen. 

Das Rückbauprojekt beinhaltet den elementweisen Rückbau des aus den 1970er Jahren stammenden Parkhauses Volta Nord. Die Stützen, Träger und Deckenelemente bilden die tragende Konstruktion des Bauwerks und werden nach dem Ausbau zur Erstellung eines neuen Gebäudes zur Verfügung gestellt. Dementsprechend wird ein zerstörungsfreier und funktionserhaltender Ausbau durchgeführt. Vor der Entnahme der Fertigbetonteile ist das Entfernen der mit Ortbeton gegossenen Fahrbahndecke erforderlich, ohne Beschädigung der Betonfertigteile. Damit werden gleichzeitig die verschmutzten Bereiche von den Fertigbauteilen getrennt und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Nach dem Rückbau stellt die Logistik der Fertigbetonteile und der teilweise 20 Meter langen Stützen eine Herausforderung dar. 

Neben dem Erhalt der Fertigbetonteile wurden im Voraus Ausbauelemente wie Stahltreppen, Bodenbeläge und Einrichtungsgegenstände für eine weitere Verwendung ausgebaut.