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Jede Baumassnahme ist ein Eingriff in die Umwelt. Mit einem Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) und einer Umweltbaubegleitung (UBB) kann ein Bauprojekt im Einklang mit der Natur und mit den Gesetzen geplant und realisiert werden.
Umweltstudien und Umweltbegleitung Westside
Umweltstudien und –begleitung Kiesgrube Härkingen
Bei Baumassnahmen ist die Einhaltung der Umweltschutznormen zwingend erforderlich. Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eines Bauvorhabens durch die Behörden setzt einen Umweltverträglichkeitsbericht (UVB) voraus. Einsprecher oder Beschwerdeführer beziehen sich oft auf Verkehrs- und Umweltaspekte. Der Bauherr hat daher ein Interesse daran, diese Aspekte vorab zu untersuchen und zu kommunizieren, vor allem bei komplexen Projekten und Genehmigungsverfahren. CSD unterstützt den Bauherrn bei den Genehmigungsverfahren, erstellt eine Ersteinschätzung der Umweltrelevanz, einen Umweltverträglichkeitsbericht oder auch eine Umweltnotiz für nicht UVP-pflichtige Bauvorhaben.
Durch eine koordinierte Umweltbaubegleitung (UBB) während der Bauausführung wird die Einhaltung der Umweltschutzauflagen berücksichtigt. Mit einer UBB kann zudem Überraschungen oder rufschädigenden Gefährdungen der Umwelt während des Baus vorgebeugt werden. CSD unterstützt die Bauherrschaft bei der Integration von Umweltschutzmassnahmen in die Ausschreibungen sowie begleitet und überwacht die Baustelle aus Sicht Umwelt. So werden die Konformität der eingesetzten Maschinen und die Lagerung umweltschädigender Substanzen überprüft, Geräuschemissionen und Vibrationen gemessen sowie die Qualität des Baustellenabwassers kontrolliert. Weitere wichtige Themen der UBB betreffen den schonenden Umgang mit dem Boden, eine korrekte und wirtschaftliche Abfalltrennung sowie die Entsorgung der Bauabfälle. Die Endgestaltung und die landschaftspflegerische Begleitplanung sind wichtige Erfolgsfaktoren für ein gelungenes Bauwerk.
Nicht nur Grossbaustellen tangieren die Umwelt: Mit unseren Fachgutachten unterstützen und beraten wir Sie auch in der ressourcenschonenden Optimierung ihres Betriebes bezüglich Material-, Energie- oder Wasserverbrauch, analysieren die Verfahrenstechnik oder beurteilen die Immissionen der Produktion auf die Umgebung. Lebenszyklus- und Störfallanalysen runden unser Dienstleistungsangebot ab.
Projekt AGEPP | Geothermische Tiefbohrung in Lavey-les-Bains (VD)
Ziel des Tiefengeothermie-Pilotprojekts AGEPP ist die Realisierung und der Betrieb der ersten Hydrothermalbohrung im Rhonetal. Mit der Tiefbohrung (2’300 bis 3’000 m) werden zwei Dinge bezweckt: die Stromerzeugung für etwa 900 Haushalte und die Versorgung des Thermalbads Bains de Lavey mit Thermalwasser und Wärmeenergie. Das Projekt ermöglicht neue Erkenntnisse zur Stromerzeugung aus Erdwärme mit der Zielsetzung, diese innovative und vielversprechende Technik auch an anderen Standorten im Rhonetal und in der gesamten Schweiz zu nutzen.
Grundwassermodelle | Reusstal und Tal der kleinen Emme
Das Tal der Kleinen Emme und das Reusstal beherbergen bedeutsame regionale Grundwasserressourcen, die vielfältig genutzt werden und verschiedenen, z.T. konkurrierenden Ansprüchen unterliegen. Das Grundwasser steht mit den Flüssen, Reuss und Kleine Emme, in vielfältigem Kontakt. Zur Optimierung der Nutzung und langfristigen Bewirtschaftung sind Modelle geeignete Instrumente. CSD erneuert, kalibriert und verwendet Grundwassermodelle für den Kanton Luzern.
Durchmesserlinie Appenzell - St. Gallen - Trogen
Die Linien St. Gallen – Trogen und St. Gallen – Appenzell der Appenzeller Bahnen werden zu einer knapp 30 km langen Durchmesserlinie verbunden. Die Realisierung umfasst folgende Teilprojekte:
TP 3.2 AB Bahnhof: Zusammenschluss der Trogener- und der Appenzellerlinie im AB-Bahnhof der Stadt St.Gallen sowie dessen Umbau zu einem Durchgangsbahnhof, inklusive neuer Perron- und Abstellanlage. TP 3.3 Güterbahnhof: Schaffung einer neuen Haltestelle und eines Kreuzungspunktes beim Güterbahnhof. TP 3.4 Tunnel Ruckhalde: Ersatz der offen geführten Zahnstangenstrecke Ruckhalde durch einen 700 m langen Tunnel, inklusive Anschlussbauwerke, Neubau Brücke Oberstrasse, Verlegung der Station Riethüsli sowie Wechsel von Zahnradbetrieb auf Adhäsionsbetrieb. TP 3.4a Liebegg: Neuerstellung der Kreuzungsstelle durch den Bau einer Stellwerkanlage und Ersatz der beiden Rückfallweichen durch elektrische Weichen TP 3.5 Lustmühle: Ausbau der Kreuzungsstelle Lustmühle um ca. 400 m in Richtung Teufen.
Bei diesem spannenden Bauvorhaben wurde die CSD INGENIEURE AG mit der Umweltbaubegleitung inklusive boden- und altlastenkundlicher Baubegleitung beauftragt.
Deponie La Pila, Freiburg
1952 gab die Stadt Freiburg die Pérolles-Graben als Deponie von Hausmüll zugunsten des Standorts La Pila auf. Dieser Standort wurde bis zur Inbetriebnahme der ehemaligen Deponie von Châtillon im Februar 1973 genutzt. Aktueller Besitzer des Grundstücks ist der Staat Freiburg. Der Bereich der Deponie ist seit 1975 überdeckt und teilweise bewaldet und umfasst eine Fläche von etwa zwei Hektaren. Seit 2004 wurde der Standort La Pila in Anwendung der eidgenössischen Verordnung über die Sanierung von belasteten Standorten eingehend untersucht. Die Resultate zeigen, dass die alte Deponie La Pila vor allem Siedlungsabfälle (Hausmüll, Sperrgut), Baustellenabfälle und Gewerbe- und Industrieabfälle enthält. Letztere liegen in Form von Kondensatorenabfällen vor, die sehr stark mit PCB belastet sind. Die Abfälle gelangten auch in die Saane, welche zu einer Belastung der Fische durch PCB führte. Die festgestellten hohen Konzentrationen an PCB führten am 29. August 2007 zu einem Fischereiverbot für die Saane zwischen den Staumauern von Rossens und Schiffenen.
In seiner Sitzung vom 2. Oktober 2007 legte der Staatsrat einen Beschluss zur Organisation des Projekts zur Sanierung der ehemaligen Deponie La Pila fest. Zwischen 2012 und 2014 erstellte und realisierte CSD die vorbereitenden Massnahmen zur Sanierung (Teilsanierungen), welche zum Ziel hatten, das hochbelastete Material im Saanebett zu entfernen und den Schadstoffeintrag in die Saane zu unterbinden. Die weiterführenden Untersuchungen in der Saane, welche CSD 2016 durchführte, zeigte den Erfolg der durchgeführten Massnahmen: 2017 wurde die Fischerei mit Einschränkungen wieder erlaubt.
Auf der Grundlage dieser Untersuchungen erarbeitete CSD 4 Sanierungsvarianten, die eine ausreichende Wirkung auf die Emissionen der ehemaligen Deponie und somit auf die Qualität der Saane (Wasser, Sedimente, Fauna) haben. 2021 bestimmte der Staatsrat die Teilsanierung (Dekontamination durch Aushub) als optimale Sanierungsvariante. Diese Massnahme erlaubt die Entfernung von rund 85% der PCB-Masse bzw. 65% des Volumens der Deponie. 2022 erarbeitete CSD dazu das Vorprojekt zur Sanierung.
Kiesabbau im Wangental | Umweltverträglichkeitsberichte
Mit dem Inkrafttreten der Überbauungsordnung UeO Abbauschwerpunkt Wangental, Gemeinde Köniz, im Jahre 2004 wurde eine wichtige Quelle der Kiesversorgung der Region Bern für die kommenden 40 bis 50 Jahre gesichert. Die 40- bis 50-jährige Abbauzeit ist in drei Etappen vorgesehen. Momentan erfolgt der Kiesabbau an drei verschiedenen Abbaustellen. Zukünftig ist jedoch nur noch ein Werkstandort geplant. Deshalb hat die Firma Messerli Kieswerk AG die Absicht, ein Kies- und Betonwerk und einen Aufbereitungsplatz für Sekundärbaustoffe zu errichten.
Bahnhof Lausanne | Umbau der Perrons
Die Sitzplätze in Zügen sollen zwischen Lausanne und Genf bis 2025 verdoppelt werden, was mindestens eine Verdoppelung der Passagierzahlen in Lausanne darstellt. Die vorhandenen Infrastrukturen sind jetzt schon überlastet und können die Zunahme der Passagierzahlen nicht verkraften. Die Erweiterung des Bahnhofs Lausanne beinhaltet einen Totalumbau sowie eine Erweiterung und Verlängerung der Perrons auf 420 m, eine Anpassung und Erneuerung der Gleise auf jeder Seite des Bahnhofs (Kopf West und Ost), eine Modernisierung der Zugänge, die Integration der Einzelhandelsflächen, sowie die Verbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt Lausanne.
Abbauplanung Kanderdelta Einigen
Die Vigier Beton Berner Oberland baut im Kanderdelta am Thunersee Flusskies ab. Die Abbaumenge beträgt gemäss Konzession 10'000 m3 pro Jahr. Dieses Volumen entspricht kaum der Geschiebemenge, welche die Kander jährlich ins Delta transportiert. Aus diesem Grund ist das Delta in den letzten Jahren trotz der Kiesentnahme gewachsen.
Das Delta ist aufgrund von Bundesinventaren (Wasser- und Zugvogelreservate sowie Auengebiete) ein Schutzgebiet von nationaler Bedeutung. Dadurch besteht die Auflage, die Kiesentnahme durch eine Gestaltungskommission zu begleiten.
Inertstoffdeponie Fänglenberg
Die bestehende Deponie wird um zwei Kompartimente erweitert. Das Erweiterungsvorhaben erfordert eine Änderung des Zonenplanes mit einer kommunalen Überbauungsordnung. Das Projekt umfasst die Basisabdichtung, die Basisentwässerung und die Endabdeckung der Deponie. Das Auffüllvolumen von bestehender Deponie und Erweiterung ist grösser als 500'000m3, demzufolge ist das Projekt UVP-pflichtig.
Cargo sous terrain - unterirdische Güterlogistik
Cargo sous terrain ist ein innovatives Güterverkehrskonzept für die Zukunft. Mit dem Ansatz „Menschen oberirdisch – Güter unterirdisch“ soll der Güter- vom Personenverkehr getrennt und durch einen neuen, ausschliesslich für Güter nutzbaren Tunnel geführt werden. Dadurch werden bestehende Verkehrsträger vom Güterverkehr entlastet und ein Kapazitätsausbau an der Oberfläche vermieden. Der Anschluss an andere Verkehrsträger erfolgt über Schächte in bestehenden Logistikzentren.
Das technische Konzept basiert auf vollautomatischem, kontinuierlichem Betrieb mit langjährig ein-gesetzter Technologie, welche auf neuartige Weise miteinander kombiniert wird. Güter werden zu zentrumnahen City-Hubs transportiert, koordiniert feinverteilt und Recycling/Abfälle abgeholt.
Geschiebe-Umleitstollen Stausee Solis
Der Stausee Solis würde ohne bauliche Massnahmen im Lauf der Zeit verlanden.
Um den Stausee Solis, der zur Elektrizitätsgewinnung genutzt wird, auch für die nächsten Generationen zu erhalten, baut EWZ einen Geschiebeumleitstollen.
Der Stolleneinlauf befindet sich unter dem Seespiegel. Bei Hochwasser wird der Stollen geöffnet. Durch Hochwasser eingetragenes Geschiebe wird so durch den See durchgeleitet und die Verlandung dadurch aufgehalten.
Überwerfung Hürlistein
Die SBB planen im Rahmen des Anschlusses der Ost- und Westschweiz an das Europäische Eisenbahn-Hochleistungsnetz (Hochgeschwindigkeitsverkehrs-Anschluss, HGV-Anschluss) verschiedene Massnahmen im Abschnitt zwischen Zürich und Winterthur.
Im Raum Hürlistein wurde eine niveaufreien Kreuzungsmöglichkeit (Überwerfung Hürlistein) erstellt, die Überwerfung Hürlistein auf einer Länge von 430 Metern als Brücke ausgebildet. Westlich an das Brückenbauwerk schliesst sich zur Überwindung der Höhendifferenz ein geschütteter Damm an, im östlichen Abschnitt wird der Höhenunterschied mittels einer Rampenkonstruktion überwunden.
Unterirdische Hochspannungsleitung bei Lüttich
Antrag auf Änderung des Raumordnungsplans im Hinblick auf die Eintragung einer unterirdischen Hochspannungsleitung zwischen der Station Lixhe und dem Grenzübergang bei Eynatten.
Das Basisdossier betrifft die Eintragung des Verlaufs einer unterirdischen Höchstspannungsleitung für Gleichstrom zwischen der Station Lixhe und dem Grenzübergang bei Eynatten in den Raumordnungsplan. Dieses Projekt ist Teil eines langfristigen Vorhabens zur Entwicklung eines Gleichstromnetzes durch Europa.
Der Abschnitt in Belgien erstreckt sich über 49,6 km Länge und folgt soweit wie möglich den in der Region vorhandenen Hauptinfrastrukturen: dem Albert-Kanal, der E40 und der Hochgeschwindigkeitsstrecke des TGV.
Der Abschnitt durchquert über eine Länge von 5,7 km Wohngebiete und ländlich geprägte Lebensräume und betrifft über 7,05 km kommunales Gemeingut.
Abbaustelle Silbersboden | Erweiterung Äspli, Mattstetten
Die Abbaustelle Silbersboden ist ein Standort von kantonaler Bedeutung und trägt massgeblich zur Kiesversorgung der Region Bern-Nord bei. Um die zukünftige Versorgung ihres Werkes in Hindelbank und der Region Bern- Burgdorf zu sichern, beabsichtigte die K. + U. Hofstetter AG eine Erweiterung des Abbaustandortes Silbersboden. Einschliesslich der anschliessenden Wiederauffüllung ist eine Bewirtschaftung über die nächsten 35 Jahre geplant.
Kehrichtverbrennungsanlage Giubiasco
Im Dezember 2000 beschloss der Tessiner Staatsrat die Einstellung des Projekts für eine Pyrolyseanlage und legte die neue Strategie zur Abfallentsorgung fest, mit Schwerpunkt auf:
Die Leitung des neuen Projekts wurde an das Konsortium CSD INGENIEURE– Nutec übertragen.
Dipl. Kulturing. ETH (Umwelt) Geschäftsleiter / Umwelt, Geologie, Wasser
Tel: +41 44 296 70 02 E-Mail
Dipl. Mikrobiologin UNIZH, MAS ETH MTEC/BWI Vize-Geschäftsleiterin Ostschweiz AbteilungsleiterIn Umwelt Ostschweiz Mitglied des Verwaltungsrats der CSD Gruppe
Tel: +41 71 229 00 97 E-Mail