Den Baugrund im Griff behalten : Erdbeben

In der Schweiz kann es fast ebenso starke Erdbeben geben wie in dafür bekannten Regionen wie z.B. Japan. Sie sind hier jedoch viel seltener. Im Allgemeinen sind die Bauwerke in der Schweiz wenig darauf vorbereitet, einem starken Erdbeben zu widerstehen, da es erst seit 1989 angemessene Erdbeben-Baunormen gibt. Über 90 Prozent der Bauwerke in der Schweiz weisen eine unbekannte und oft ungenügende Erdbebensicherheit auf, auch weil oft die geltenden Normen und Vorschriften ignoriert oder nicht vollumfänglich eingehalten wurden.

 

Das Erdbebenrisiko hängt von der Region, aber auch von den geologischen Bedingungen vor Ort ab.

Schlüsselfragen für den Bauherrn : 

  • Hält die tragende Struktur des Gebäudes einem Erdbeben stand?
  • Mit welchen Kosten muss für die Erdbebenertüchtigung des Projekts gerechnet werden?
  • Bestehen spezifische Anforderungen an die Erdbebensicherheit für das geplante Bauwerk?
  • Welche Massnahmen müssen im Hinblick auf eine Baubewilligung berücksichtigt werden?

 

Beschreibung der Leistungen der CSD Ingenieure AG :

  • Analyse und Interpretation der Erdbebengefährdung
  • Charakterisierung des Baugrunds
  • Seismische Berechnungen des Bauwerks
  • Planung von Verstärkungen zur nachträglichen Erdbebenertüchtigung bestehender Gebäude

 

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Zu beachten :

  • Je nach Region und dem vorliegenden Baugrund können angemessene Baumassnahmen zur Erdbebenertüchtigung vorgeschlagen, ermittelt und beziffert werden.
  • In der Schweiz ist das Erdbebenrisiko das bedeutendste Risiko aus Naturgefahren!
  • Bereits beim konzeptionellen Entwurf und der konstruktiven Gestaltung des Tragwerks und der nichttragenden Bauteile (Fassaden, Zwischenwände, Installationen etc.) werden die entscheidenden Weichen gestellt für die Erdbebensicherheit (Versagensverhalten) und die Erdbebenverletzbarkeit (Schadenanfälligkeit) eines Hochbaus.

 

 

Rechtsgrundlagen :

Raumplanungsgesetz (RPG), Kantonale Baugesetze und Verordnungen, SIA-Normen 260 (Grundlagen der Projektierung von Tragwerken) und 261 (Einwirkungen von Tragwerken).

 

 

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Standpunkt des Experten : 

  • Mit einer angemessenen Bauweise unter Berücksichtigung des spezifischen Erdbebenrisikos können die Risiken von Personen- und Gebäudeschäden bei einem starken Erdbeben verringert werden.
  • Ein als erdbebensicher nachgewiesener Bau kann den Wert einer Immobilie steigern.

toolsFachliche Empfehlungen

 

Kauf, Verkauf :
Bestimmen eines Schadensrisikos sowie der voraussichtlichen Kostenfolgen durch Erdbebengefahren.


Planung :
Vorstudien und Planen der Baumassnahmen.


Projekt : 
Massnahmen zur Verstärkung des Bauwerks + Erdbebennachweis.


Ausführung :
Bauüberwachung durch einen Bauingenieur.

 

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  Kontakt : [email protected]


Für mehr Informationen über dieses Thema, gehen Sie nach "Abfall und Altlasten"

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