CSD 24/7 Notfalldienst bei Naturereignissen oder Chemieunfällen (in der Schweiz): 058/678 84 82 (mehr dazu)
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Schwieriger Boden und Fels erfordert präzise Technologien, damit er zu sicherem Baugrund wird. Wir planen, projektieren und managen Projekte auch für anspruchsvollste Geostrukturen im Untergrund, insbesondere für Tunnels.
Einbau der Armierung im Riedberg-Tunnel
Spezialtiefbau und Untertagebau, Autobahnumfahrung Bulle
LEB BIM 4D
CSD betreut insbesondere Tunnels in städtischen Gebieten mit geringen Überdeckungen in weichen Böden (Lockergestein) oder weichen Felsen sowie die Instandsetzung von bestehenden und auch im Betrieb stehenden Tunnels. Unser Know-how sowohl im Bereich der Strassentunnels als auch der Bahntunnels ist für die Steuerung risikoreicher Projekte gefragt. In der Schweiz betreuen wir den Bauherrn von den Vorstudien (Phasen SIA 21 oder GP ASTRA) bis hin zur Inbetriebnahme (Phase SIA 53). Für unsere europäische Kundschaft bieten wir Ausführungsstudien sowie Unterstützung während der Ausschreibungsphase.
Dank unserer Kenntnis der Sicherheitsvorschriften für Tunnelbenutzer im Schienen- und Strassenverkehr in der Schweiz und in Europa können wir wirtschaftliche Lösungen anbieten. Darüber hinaus führen wir in Zusammenarbeit mit unseren Geologen alle geologischen, hydrogeologischen und geotechnischen Untersuchungen durch. Dazu kommt die Definition von Sondierungskampagnen, deren Nachverfolgung und Interpretation im Zusammenhang mit der Gestaltung des Bauwerks.
Rückbau Kehrichtheizkraftwerk, Josefstrasse
Teilrückbau eines Kehrichtheizkraftwerkes bei gleichzeitigen Umbauarbeiten und laufendem Betrieb im bestehend bleibenden Teil (Umnutzung zur Energiezentrale Fernwärmegebiet Zürich-West). Innerstädtische Lage, unmittelbar an den Rückbauperimeter angrenzende Infrastruktur (Betriebszentrale mit Hochkamin, Gasdosieranlage, Trottoir, Strassen, SBB-Viadukt, Läden).
Entkopplungen Leitungen, Entkernung, Altlasten- und Gebäudeschadstoffsanierung.
Ausführung des Tunnel de la Route des Nations
Die Route des Nations ist zwischen dem Kreisel der Via Appia und dem Autobahnanschluss von Ferney geplant. Sie wird in einem Tunnel den Hügel von Grand-Saconnex durchqueren. Von Süden nach Norden besteht das unterirdische Bauwerk aus einem gedeckten Einschnitt von 52 m Länge, einem Teilstück von 491 m im Tunnel und einem gedeckten Einschnitt von 297 m.
Tunnel Lausanne-Chauderon bis Union-Prilly
Die Meterspur-Eisenbahnlinie der Lausanne-Echallens-Bercher-Bahn (LEB) verbindet die Innenstadt von Lausanne, die nordwestlichen Gemeinden des Ballungsgebiets und den Bezirk Gros-de-Vaud miteinander. Um der Anforderung einer Erhöhung der Taktung einerseits und einer verbesserten Sicherheit andererseits gerecht zu werden, muss der aktuelle Tunnel auf etwa 1,7 km verlängert werden. Diese Arbeiten werden die Bereitstellung einer zweispurigen Infrastruktur vollständig auf eigener Trasse ermöglichen.
Cargo sous terrain - unterirdische Güterlogistik
Cargo sous terrain ist ein innovatives Güterverkehrskonzept für die Zukunft. Mit dem Ansatz „Menschen oberirdisch – Güter unterirdisch“ soll der Güter- vom Personenverkehr getrennt und durch einen neuen, ausschliesslich für Güter nutzbaren Tunnel geführt werden. Dadurch werden bestehende Verkehrsträger vom Güterverkehr entlastet und ein Kapazitätsausbau an der Oberfläche vermieden. Der Anschluss an andere Verkehrsträger erfolgt über Schächte in bestehenden Logistikzentren.
Das technische Konzept basiert auf vollautomatischem, kontinuierlichem Betrieb mit langjährig ein-gesetzter Technologie, welche auf neuartige Weise miteinander kombiniert wird. Güter werden zu zentrumnahen City-Hubs transportiert, koordiniert feinverteilt und Recycling/Abfälle abgeholt.
Entflechtung SBB in Bern-Wylerfeld
Die Zu- und Wegfahrten des Bahnhofs Bern in Richtung Thun-Olten sollen entflochten werden. Züge auf dieser Strecke sollen sich nicht mehr à terrain kreuzen müssen, wie es heute der Fall ist. Dazu taucht im Gebiet des Wylerfelds das Abfahrtsgleis von Bern nach Thun ab, unterquert drei andere Gleise und taucht vor der Station Wankdorf wieder auf.
Dem Tunnel und den neuen Gleisen sind dabei etliche Dinge im Weg: Für die Realisierung der Entflechtung müssen zwei Strassenüberführungen neu gebaut, etliche Leitungsquerungen neu geführt und die ganze Anlage korrekt entwässert werden.
Geschiebe-Umleitstollen Stausee Solis
Der Stausee Solis würde ohne bauliche Massnahmen im Lauf der Zeit verlanden.
Um den Stausee Solis, der zur Elektrizitätsgewinnung genutzt wird, auch für die nächsten Generationen zu erhalten, baut EWZ einen Geschiebeumleitstollen.
Der Stolleneinlauf befindet sich unter dem Seespiegel. Bei Hochwasser wird der Stollen geöffnet. Durch Hochwasser eingetragenes Geschiebe wird so durch den See durchgeleitet und die Verlandung dadurch aufgehalten.
Gotthard Basistunnel: Teilabschnitt Sedrun
Die neue Alpentransversale NEAT (Teilabschnitt Sedrun) umfasst zwei Einspurtunnelröhren, eine Multifunktionsstelle mit Seitenstollen sowie Längs- und Querkavernen und einen Abluftstollen.
Rückbau Baufeld 4, Volta Nord
Der Rückbau des Parkhauses Volta Nord stellt einen Teilprozess zur Wiederverwendung von Betonteilen dar. Damit wird durch die Wiederverwendung von Stahlbetonelementen der Prozess der Kreislaufwirtschaft geschlossen. Das Rückbauprojekt beinhaltet den elementweisen Rückbau des aus den 1970er Jahren stammenden Parkhauses Volta Nord. Die Stützen, Träger und Deckenelemente bilden die tragende Konstruktion des Bauwerks und werden nach dem Ausbau zur Erstellung eines neuen Gebäudes zur Verfügung gestellt. Dementsprechend wird ein zerstörungsfreier und funktionserhaltender Ausbau durchgeführt. Vor der Entnahme der Fertigbetonteile ist das Entfernen der mit Ortbeton gegossenen Fahrbahndecke erforderlich, ohne Beschädigung der Betonfertigteile. Damit werden gleichzeitig die verschmutzten Bereiche von den Fertigbauteilen getrennt und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Nach dem Rückbau stellt die Logistik der Fertigbetonteile und der teilweise 20 Meter langen Stützen eine Herausforderung dar. Neben dem Erhalt der Fertigbetonteile wurden im Voraus Ausbauelemente wie Stahltreppen, Bodenbeläge und Einrichtungsgegenstände für eine weitere Verwendung ausgebaut.
Bauingenieur EPFL, MSc MIT Geschäftsleiter Infrastruktur Westschweiz Berater für Infrastrukturfinanzierung
Tel: +41 21 545 90 29 E-Mail