
(Fotos: Adobe Stock, Text: BAFU)
Starke Erdbeben wie etwa in Siders 1946, in Brig 1855, in Obwalden 1601 und in Basel 1356 treten hierzulande auf, jedoch seltener als in hoch gefährdeten Gebieten wie zum Beispiel Italien.
Jede Region in der Schweiz kann von einem Erdbeben betroffen werden. Stärker gefährdet sind die Regionen Wallis, Basel und Alpiner Nordrand. Hier treten Erdbeben häufiger auf.
Nicht erdbebengerecht erstellte Gebäude sind potenziell einsturzgefährdet und weisen häufig bereits bei relativ schwachen Erdbeben erhebliche Schäden auf.
Zahlreiche Gebäude haben eine ungenügende Erdbebensicherheit, gemessen an den heutigen Anforderungen für Neubauten. Gründe dafür sind fehlende Bauvorschriften zur Bauzeit oder eine geringe Beachtung der Normenanforderungen an die Erdbebensicherheit.
Das Bundesamt für Umwelt hat ein Faltblatt veröffentlicht, der Ihre Fragen zu den neuen Rechtsgrundlagen und zum weiteren Vorgehen beantwortet.
Bestellen Sie das Faltblatt kostenlos beim BAFU oder laden Sie es hier herunter.
Die CSD INGENIEURE AG berät Sie in Fragen des Erdbebenrisikos und der Naturgefahren im Allgemeinen. Weitere Informationen finden Sie hier:
Schutz vor Naturgefahren / Den Baugrund im Griff behalten: Erdbeben