
Wer hat sich nicht schon über die lauten Motorsensen oder Rasenmäher im öffentlichen Park oder beim Nachbarn aufgeregt? Dabei geht es auch anders: Das Mähen mit einer Sense ist leise, spart Energie, schont Insekten und macht erst noch Spass! Mitarbeitende und Kunden der CSD-Geschäftsstelle Bern-Liebefeld konnten das in einem Sense-Mähkurs in Kirchlindach selber erfahren… und lassen vielleicht den Rasenmäher nächsten Sommer in der Garage.
Das Mähen mit der Handsense ist im Vergleich zu einer Motorsense leise, energiesparsam und schonender für in Bodennähe lebende Insekten. Man kann mit einer Sense erstaunlich schnell und leicht mähen, vorausgesetzt, man beherrscht die richtige Arbeitstechnik. Das Ziel des Sensenmähkurses war, diese Arbeitstechnik zu vermitteln. Der Kurs wurde durch Martin Strub, Sensen-Hersteller und Sensenmählehrer aus Schwarzenbach bei Huttwil durchgeführt.
Die Teilnehmer/Innen konnten viel über die theoretischen und praktischen Grundlagen im Umgang mit der Sense erfahren, u.a. wie man die Sense richtig einstellt und das Blatt dengelt und wetzt. Wichtigster Teil des Kurses war die Praxis – das Mähen mit der Sense.
Urs Baumgartner des landwirtschaftlichen Betriebes Burrishus in Kirchlindach hat für den Kurs eine Grünfläche mit leicht zu mähendem Klee bereitgehalten. So war das Sensenmähen für die Kursteilnehmer/Innen durchwegs ein Erfolgserlebnis. Hoffentlich lässt der eine oder andere vermehrt Naturwiesen wachsen und mäht diese mit der Sense.

Erfahren Sie mehr über unsere Umweltlösungen