CSD führt eine Studie zur Bodenverschmutzung in der Nähe der ersten Messinggiesserei der Schweiz durch.

25.03.2020
 

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Foto: Die Boillat-Giesserei SA im Vordergrund

Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten die Uhrenhersteller in Reconvilier, einer Gemeinde im Berner Jura, die erste Messinggiesserei der Schweiz unter dem Namen Bueche, Boillat & Co (später Fonderie Boillat SA). Nach der Übernahme durch die Swissmetal-Gruppe in den 1980er Jahren und der Übernahme durch einen chinesischen Industriekonzern im Jahr 2012 wurde das Unternehmen vor kurzem von einer Gruppe von Schweizer Investoren übernommen, so dass die industriellen Aktivitäten am Standort weitergeführt werden konnten.

Mehr als 160 Jahre schwerindustrielle Tätigkeit haben in den Gemeinden Reconvilier und Loveresse (BE) zu einer umfangreichen Bodenverschmutzung geführt. Die CSD INGENIEURE AG wurde von den Berner Behörden beauftragt, eine detaillierte Bodenverschmutzungskarte zu erstellen, die mehr als 100 Hektar Land und fast 700 Parzellen umfasst. Die Ergebnisse werden zur Entwicklung eines Sanierungsprojekts für die am stärksten kontaminierten Zonen verwendet.

Seit mehr als einem Jahrhundert setzen die Schornsteine der Anlage Rauch frei, der mit Schwermetallpartikeln, insbesondere Kupfer, Zink und Kadmium, verschmutzt ist. Nach Angaben von Beamten des kantonalen Amtes sind keine negativen Folgen für die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner nachgewiesen, aber der Standort muss dennoch im Rahmen der Bundes-Altlastenverordnung (BFS) saniert werden.

Die Kompetenz von CSD im Bereich der Altlasten und Böden beruht auf der Erfahrung und der engen Zusammenarbeit von Chemikern, Geologen und Ingenieuren, die gemeinsam konkrete und ökonomische Lösungen entwickeln, die die Umwelt schützen und die Sicherheit der beteiligten Akteure gewährleisten.

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