Räumliche Energieplanung der Gemeinde Delsberg (JU)

DAS PROJEKT

KUNDE Gemeinde Delsberg
ORT Delsberg (JU)
DAUER 2014 - 2015

Die Gemeinde Delsberg möchte ihre Energiestrategie als EEA Gold-Energiestadt mit den eidgenössischen und kantonalen Zielen auf diesem Gebiet (Energiestrategien 2035 und 2050) in Einklang bringen.

Die derzeit geltende räumliche Energieplanung aus dem Jahr 2004 muss mit der Ortsplanung (OP) und dem Zeithorizont 2030 koordiniert, überarbeitet und mit den aktuellen Anforderungen auf diesem Gebiet abgestimmt werden.

BESONDERHEITEN

  • Räumliche Energieplanung einer Gemeinde von 12'100 Einwohnern
  • Für Wärme, Kälte, Strom und Mobilität berechneter aktueller (2013) und zukünftiger (2030 und 2050) Energiebedarf
  • Berechnung des Nutz-, End- und Primärbedarfs für jede Bedarfsart
  • Untersuchte erneuerbare Energiequellen, Energieeffizienz und Energieeinsparung: Geothermie, Holzenergie, Aerothermie, Solar-, Wasser- und Windenergie, organische Abfälle, Kraft-Wärme-Kopplung
  • Auswahl des an die lokalen und wirtschaftlichen Gegebenheiten am besten angepassten Szenarios, um:
  • die CO2-Emissionen im Vergleich zu 2013 bis 2030 auf ein Drittel (und bis 2050 auf ein Achtel) zu senken
  • den Primärenergieverbrauch im Vergleich zu 2013 bis 2030 um 40 % (und bis 2050 um 50 %) zu senken
  • die bis 2050 abgesenkten Werte der 2'000-Watt-Gesellschaft einzuhalten, um die graue Energie zu berücksichtigen
  • Energierichtplan:
  • vier allgemeine Aktionsblätter mit den Hauptthemen, darunter zwei Leuchtturmprojekte, die im Gemeindegebiet umgesetzt werden sollen
  • ein Aktionsblatt für jeden der zehn Energiesektoren der Gemeinde zur räumlichen Umsetzung der gewählten Strategie

 

UNSERE LEISTUNGEN

  • Erarbeitung des Energieleitbildes (ELB):
  • Ziele der 2'000-Watt-Gesellschaft und lokale Gegebenheiten
  • Auswahl und Definition der Methoden und Indikatoren
  • Berechnung des Gesamtenergiebedarfs der Gemeinde
  • Schätzung der theoretischen, technischen und rentablen Potenziale aller erneuerbaren Energiequellen
  • Modellierung des zukünftigen Bedarfs für die Zeithorizonte 2030 und 2050 gemäss vier Szenarien
  • Aufzeigen der Vor- und Nachteile der vier Szenarien>Leitung und Protokollführung bei den partizipativen Workshops zur Auswahl des am besten geeigneten Szenarios
  • Definition der Ereignisse und Zeitintervalle, die eine Revision der Studie erfordern
  • Definition der Richtlinien zur Umsetzung des gewählten Szenarios
  • Erarbeitung des Energierichtplans (ERP):
  • Strukturierung des Gemeindegebiets in Zonen zur Entwicklung der Netzinfrastruktur
  • Erstellung konkreter und quantifizierter Massnahmenblätter zur Umsetzung des ELB

IHRE ANSPRECHPERSON(EN)

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Fabrice Rognon

Maschineningenieur ETHZ
Experte, Bereichsleiter Energie Westschweiz

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