Stadt Arbon | Machbarkeitsstudie Seewasser Energieverbund

Der Bodensee : Ein enormes Potenzial als Energiequelle


DAS PROJEKT

KUNDE STADT ARBON
ORT 
ARBON (TG)
DAUER      NOVEMBER 2021 - JULI 2022

Im Stadtgebiet nördlich der St. Gallerstrasse in Arbon wird heute die Wärmenachfrage hauptsächlich mit fossilen Energieträgern gedeckt

Der Kanton Thurgau hat in den Jahren 2020/2021 die Machbarkeit der thermischen Nutzung von Bodensee und Rhein untersuchen lassen. Die Studie weist in Arbon die Möglichkeit eines Wärmeverbundes aus. Je nach Projektperimeter und darin vorhandener Kältenachfrage ist auch ein kombinierter Wärme-Kälte-Verbund denkbar.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob ein Seewasser-Energieverbund im Stadtgebiet nördlich der St. Gallerstrasse in Arbon wirtschaftlich machbar ist.

Die CSD Ingenieure AG hat im Auftrag der Stadt Arbon die Machbarkeit der thermischen Nutzung des Bodensees für das erwähnte Gebiet abgeklärt.

Unsere Studie ist online downloadbar: Stadt Arbon - Stadtrat will den Bodensee als Wärmelieferant nutzen


BESONDERHEITEN

  • Auswertung und Darstellung der Wärmenachfrage mit GIS
  • Seeleitungsführung nach Vorgaben der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) und des Kantons Thurgau; Berücksichtigung bestehender Seewassernutzungen (u.a. Trinkwassernutzung)
  • Im vorgeschlagenen Versorgungsgebiet sind 300 mögliche Kunden mit heute je über 50'000 kWh/a Wärmenachfrage vorhanden, davon über 100 mit je über 150'000 kWh/a
  • Potenzielle Einsparung von 2.6 Mio. Liter Heizöl-äquivalenten, resp. 7'000 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr
  • Grosser Energieverbund mit einem ca. 18 km langen Fernwärmenetz
  • Energiezentrale mit 2 Wärmepumpen à 4 MW
  • Pumpwerk mit Pumpleistung von ca. 500 Liter pro Sekunde
  • Seeleitungen von ca. 600 und 800 m Länge

UNSERE LEISTUNGEN

  • Abschätzung der künftigen Wärme- und Kältenachfrage inkl. Berücksichtigung künftiger Siedlungsentwicklungsgebiete
  • Überprüfung und Festlegung des Versorgungsperimeters
  • Evaluation der Standortmöglichkeiten einer Seewasserzentrale und Vorabklärung der Realisierbarkeit der Seewasserleitung
  • Klärung der Realisierbarkeit eines Energieverbundes und Beurteilung der Systemvarianten Wärmeverbund oder kombinierter Wärme-Kälte-Verbund
  • Ermitteln der Investitionskosten sowie Betriebs- und Unterhaltskosten für den Energieverbund, resp. für Seeleitungen, Pumpwerk, Energiezentrale und Wärmeverteilnetz
  • Berechnung Wärmegestehungskosten

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