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Materialtransport per Förderband zur Deponie und Zwischenlager „Las Piazzettas“
Seit 1903 verbindet der 5865 m lange Albulatunnel die Regionen Mittelbünden und Engadin. Nach über 100 Betriebsjahren weist der Tunnel heute schwere Schäden auf und wird durch einen neuen, im Abstand von 30 Metern parallel zum bestehenden Tunnel verlaufenden Neubau ersetzt. Der alte Tunnel wird zum Sicherheitstunnel umgerüstet und durch zwölf Querverbindungen mit dem neuen Bahntunnel verbunden. Die unmittelbar vor den Tunnelportalen liegenden Bahnhöfe Preda und Spinas werden erneuert.
Das Projekt „Neubau Albulatunnel II“ wird von den beiden Portalen Preda und Spinas aus erstellt. Beim Vortrieb ist sowohl Lockergestein, wie auch Festgestein mit unterschiedlicher Festigkeit zu bewältigen. Dabei fällt festes Ausbruchmaterial von rund 240‘000 m3 an, das vor Ort aufbereitet, zwischengelagert oder enddeponiert wird.
Standort "Las Piazzettas" mit der Inertstoffdeponie und dem Zwischenlager für Rohmaterial
Durch die parallel ausgeführten CSD-Mandate der geologischen Baubegleitung sowie der Fachbauleitung Deponie sind die Schnittstellen zu weiteren Fachbereichen der Tunnelbaustelle ideal abgedeckt.
Dipl. Ingenieur ETH/SIA Geschäftsleiter/ Umwelt, Geologie, Bau
Tel: +41 62 834 44 26 E-Mail